Wie alles begann:

Die Wolfeskinder hatten schon immer ein Faible für die alte Zeit und das Heidentum. Sie besuchten Märkte und Veranstaltungen. So führte sie die Reise nach Schleswig zu den Wikingertagen. Damals durfte sich diese Veranstaltung auch getrost noch so nennen. Voller Begeisterung und überladen mit Eindrücken, wollte die ganze Familie den Abend, bei einem (oder zwei) leckeren Bier in der Asgaardbrauerei, ausklingen lassen. Hier war ein schönes Wikischiff aufgefallen und man dachte so bei sich: "Mensch die haben sich aber werbungsmäßig ganz schön ins Zeug geschmissen", denn keiner kam auch nur auf die Idee dass dieses nicht mal 15 m lange Teil seetauglich sein könnte.

Nun aber stand in diesem "kleinen" Schiff ein ebenfalls nicht allzu großer Mann und berichtete von seiner Reise nach Amerika auf den Spuren von Leif Erikson. Es handelte sich um Burghard Pieske den Weltumsegler und seinen Bericht untermalte er mit fazinierenden Bildern die auf das Segel des Schiffes projiziert wurden. Damit hatte er die Geburtswehen für die Gründung der Wolfeskinder ausgelöst.

Olvir und Estaria beschlossen "Ernst zu machen" und entschieden ihre sehr bemessene Freizeit als Wikinger des 9.Jh. zu verbringen. So wurde sich belesen, mit Aktiven diskutiert. Es dauerte aber noch 5 Sonnenwenden bis zur Clangründung 2006.

Zu Gunsten kam ihnen dabei, dass nur einige Steinwürfe von uns entfernt die Templer residieren. Obwohl Christen, liebe und nette Menschen, die die Wolfeskinder gern zu ihren Veranstaltungen einluden, woraus sich weitere Kontakte und Freundschaften ergaben. So kamen Selicia und Ansgar zuerst als Freunde, dann als Geschwister zu uns. Ihnen folgte Tjolnir, der offensichtlich sein Herz an Estarja verloren hat und sie 2010 zu seiner Frau machte. Am letzten Novembertag 2011 wurde dann Hjördis Lucia geboren.
Und dann ist da noch unser Lagerkobolt, seines Zeichen ein Franke von altem Geschlecht, Odin.
Den Namen

"Wolfeskinder"


haben wir, wie auch die Wikinger von unseren Vorfahren abgeleitet, in diesem Fall von unserem Vater Wolfgang. Die Wikinger glaubten damals, dass sie nur wiedergeboren werden, wenn sie dieser Tradition folgen.

Obwohl wir uns auf Märkten "wohl verhalten", unser Wissen ständig vertiefen und unser Lager und Ausrüstung erweitern, nehmen wir für uns nicht in Anspruch authentisch zu sein. Die moderne Archäologie kommt auf Grund verbesserter Methoden ständig zu neuen Erkenntnissen, so dass das heute gelesene, morgen schon wieder überholt sein kann. Diesen Anspruch überlassen wir gern den ewig Weisen, die scheinbar, für uns nicht zugängliche Fotos aus der alten Zeit besitzen.
Wir verkleiden uns nicht und spielen keine Rolle, wir sind einfach wir. Eine ganz normale Familie.

Wir wünschen euch viel Spaß auf unserer Seite, an der noch immer viel zu tun ist und würden uns freuen, wenn sie auch von interessanten Beiträgen eurerseits bereichert wird.

Liebe Wikingergrüße von Olvir Wolfsson, Estarja Wolfsdotter und Ariane der Wolfmutter